Baumallee Bahnhofstrasse kurz vor dem Bahnhof

Neufahrn Kompakt

Die Gemeinde

Neufahrn, eine aufstrebende Gemeinde im Norden von München präsentiert sich heutzutage als Stadt und Land zugleich. Geschichtlich über Jahrhunderte ländlich geprägt, liegt Neufahrn durch die Nähe zur Landeshauptstadt und zum Großflughafen München in einer hoch attraktiven Wohn- und Arbeitsregion. Viele Mitbürger haben hierdurch in Neufahrn zu ihrem neuen Lebensort gefunden, andere sind seit Generationen hier verwurzelt.

Die Flächengemeinde mit dem Hauptort Neufahrn sowie den sechs Ortsteilen Fürholzen, Giggenhausen, Hetzenhausen, Massenhausen und Mintraching liegt im südlichen Landkreis Freising und gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern.  Die angrenzenden Kommunen sind: im Norden Fahrenzhausen und Kranzberg, im Nordosten Freising, im Osten Hallbergmoos sowie im Süden und Westen Eching.

Luftbild von Neufahrn, Blick nach Osten, im Vordergrund der Marktplatz

  

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Wappen der Gemeinde Neufahrn
  •                          Das Gemeindewappen

    Das Gemeindewappen gliedert sich in zwei Teile. Der obere Teil symbolisiert das alte Neufahrn, der untere das neue Neufahrn.  Im oberen Teil ist das Wiederkreuz, das sich am Hauptaltar der alten Kirche von Neufahrn befindet, dargestellt. Dieses in gelber Farbe dargestellte Kreuz ist auf hellgrünem Untergrund. Das Grün bedeutet, dass Neufahrn auf der Heidelandschaft, dem sogenannten "Gfild" liegt.  

    Im unteren Teil ist auf gelbem Untergrund ein schwarzes Zahnrad dargestellt. Diese Zahnrad gilt als Symbol für die Gewerbeansiedlung in Neufahrn. Der gelbe Untergrund stellt symbolisch Gewerbe und Handwerk auf goldenem Boden dar.Das Wappen wurde 1967 vom Heraldiker Max Reinhart aus Passau entworfen und am 17.10.1967 vom Gemeinderat beschlossen.


Ortsteile

Zur Gemeinde Neufahrn gehören charakteristische und lebendige Ortsteile mit einem starken Zusammenhalt und eigenen gewachsenen Strukturen.

  • Fürholzen

    Fürholzen ist nur ein paar Kilometer nordwestlich Neufahrns am Rande des tertiären Hügellandes gelegen. Wer zu Fuß die kurze Wegstrecke von der Ortsverbindungsstraße nach Hetzenhausen aus zur barocken Pfarrkirche hinaufsteigt, der genießt eine seltene Idylle: das Feuerwehrhaus, der dahinter gelegene Dorfteich, oben dann das renovierte alte Schulhaus und daneben St. Stephanus, das Ensemble ist wie ein Bild aus längst vergangenen Zeiten. Kein Wunder, dass die Fürholzener stolz sind auf ihr Dorf. Wer Details aus der langen Geschichte Fürholzens wissen möchte, gerne Anekdoten aus dem dörflichen Leben liest und sich für alte Ansichten interessiert, der schlägt am besten in Ernst Kellers Chronik nach: „Fürholzen. Geschichte(n) eines alten Dorfes“. Im Jahr 2022 beging Fürholzen sein 1250-jähriges Jubiläum.

  • Giggenhausen

    Ein erster Siedler namens Gueticho, so vermutet der Chronist Helmut Modlmayr, gab Giggenhausen (Guetichenhusen) seinen Namen. Eine ganze Anzahl von Höfen gehörte viel später dann, im hohen Mittelalter, der Edelfamilie Krebs und ihren Verwandten, den Edlen von Parsberg. Ein anderer Teil der Anwesen war im Besitz des Münchner Patriziergeschlechtes Dichtl. Wann und wie dieses im Dorf Fuß fasste, ist dunkel. Helmut Modlmayr ist in seiner „Chronik von Giggenhausen“ auch mit Sorgfalt der Geschichte der einzelnen Ge­höfte am Ort nachgegangen und hat die Besitzverhältnisse dokumentiert. Weitere Informationen zu Giggenhausen unter 

  • Hetzenhausen

    Eindeutig belegen lässt es sich nicht, aber vieles spricht dafür, dass der kleine Ort Hetzenhausen im hohen Mittelalter einen bedeutenden Sohn hatte. Neidhart von Reuental gehörte zur crème de la crème der Dichter und Minnesänger seiner Zeit. Neben Adolf Neuhofers „Chronik der Ortschaft Hetzenhausen“ enthält auch Helmut Modlmayrs „Chronik der Pfarrei Fürholzen“ Wissenswertes über das Dorf und seine Gehöfte

  • Mintraching

    Mintraching liegt nur ein paar Felder weit vom nord-östlichen Ortsrand Neufahrns entfernt. Erste urkundliche Erwähnungen datieren aus den Jahren 762 und 764 n.Chr.. Rosi Geppert hat in ihrem „Mintrachinger Lesebuch“ viel Wissenswertes und eine Menge unterhaltsame Geschichten über ihren Heimatort zusammengetragen.  Anlässlich der 1250-Jahr-Feier Mintrachings im Jahr 2018 wurde eine umfangreiche Chronik erstellt.


  • Massenhausen

    Die Geschichte des Dorfes Massenhausen ist weitgehend als die Geschichte des Massenhausener Adelsgeschlechtes zu schreiben. Dessen Ursprung blieb allerdings auch dem Ortschronisten Helmut Modlmayr bei seinen umfangreichen Recherchen dunkel. Eine sorgfältige und aufschlussreiche Chronik von Massenhausen hat Helmut Modlmayer in den Jahren 1962 bis 1970 verfasst.


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Die Partnergemeinde

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